Warum 80 % der Business-Ideen fürs E-2 Visum scheitern – und welche funktionieren
Oct 12, 2025
Die meisten scheitern beim E-2 Visum nicht am Formular oder an der Investitionssumme. Sie scheitern an ihrer Business-Idee.
Viele glauben, sie könnten mit derselben Idee, die in Deutschland funktioniert hat, einfach in den USA starten. Andere wählen eine Idee, die völlig am Markt vorbeigeht. Wieder andere entwickeln ein Konzept, das so allgemein ist, dass es nie wirklich Kunden anzieht.
In diesem Artikel zeigen wir, warum 80 % der Business-Ideen fürs E-2 Visum scheitern – und welche Modelle tatsächlich funktionieren.
Wer wir sind – Monique & Roberta von Neustart USA
Herzlich willkommen bei Neustart USA.
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Monique lebt seit über elf Jahren mit ihrer Familie in den USA. Davor hat sie längere Zeit in der Schweiz, in Dubai und in Katar gelebt. Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung im Businessaufbau und Coaching hat sie selbst fünf erfolgreiche Unternehmen gegründet, über tausend Gründer begleitet und hunderte Menschen mit dem E-2 Visum in die USA gebracht.
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Roberta ist vor drei Jahren mit dem E-2 Investorenvisum nach Florida ausgewandert. Vorher hat sie intensiv recherchiert, Businessmodelle geprüft und Märkte verglichen. Diese Kombination aus praktischer E-2-Erfahrung und gründlicher Vorbereitung bringt sie heute in die Arbeit bei Neustart USA ein.
Gemeinsam begleiten wir Auswanderer auf ihrem Weg in die USA – vom ersten Business-Ideen-Check bis zum erfolgreichen Neustart.
Drei Wege ins Business mit dem E-2 Visum
Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten, mit dem E-2 Visum in die USA zu gehen:
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Ein bestehendes Business kaufen
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Ein Franchise-System übernehmen
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Ein eigenes Business gründen und Schritt für Schritt aufbauen
Alle drei Wege haben Vor- und Nachteile. In diesem Artikel geht es um die Frage: Warum scheitern so viele – und was funktioniert wirklich?
Option 1: Ein bestehendes Business kaufen
Viele, die noch nie selbstständig waren, denken: „Dann kaufe ich einfach ein bestehendes Business.“
Klingt einfach – ist es aber nicht:
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Es gibt immer einen Grund, warum jemand verkauft.
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Ohne Erfahrung in der Unternehmensführung übernimmst du Strukturen, die du nicht verstehst.
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Die Investition ist hoch, oft mehrere hunderttausend Dollar. Wenn das Geschäft nicht läuft, ist das Geld schnell weg und die Existenz deiner Familie gefährdet.
Fazit: Bestehende Businesses sind für Einsteiger oft zu riskant.
Option 2: Franchise
Die zweite Möglichkeit: ein Franchise.
Vorteile:
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Bewährtes Konzept
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Klare Strukturen
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Unterstützung durch die Franchise-Zentrale
Nachteile:
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Meist Startinvestitionen von 200.000 bis 250.000 Dollar – oft mehr
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Große Unterschiede zwischen Systemen: Manche bieten nur Marke und Tools, andere übernehmen fast alles
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Sinnvoll eher für Gründer mit Business-Erfahrung, die groß skalieren wollen (mehrere Filialen, viel Personalmanagement)
Fazit: Für die meisten Einsteiger ist ein Franchise zu teuer und zu komplex.
Option 3: Eigene Gründung
Die dritte Möglichkeit: dein eigenes Business von Grund auf aufzubauen.
Das ist der längere Weg – aber auch der nachhaltigste.
Wir begleiten seit vielen Jahren Gründer genau dabei. Unser Ansatz:
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Analyse deiner beruflichen Stärken und Erfahrungen
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Anpassung an deine Familiensituation, Kapitalausstattung und Zeitressourcen
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Abgleich mit dem US-Markt: Wo gibt es Nachfrage? Welche Branchen haben Potenzial?
So entsteht eine Idee, die zu dir passt – und im US-Markt funktioniert.
Warum so viele Business-Ideen fürs E-2 Visum scheitern
Typische Fehler sind:
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Gesamtes Kapital in Kauf oder Franchise investieren und dann kein Geld mehr für Marketing oder Kundenakquise haben.
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Businessplan ohne Praxis: Pläne sind Papier, entscheidend ist ein funktionierendes Geschäftsmodell.
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Zeit unterschätzen: Ein Business wächst Schritt für Schritt. Wer ohne Vorbereitung startet, läuft ins Chaos.
Beispiel aus unserer Praxis:
Ein Gründerpaar wollte ein Handcraft-Business starten. Zur Wahl stand ein Franchise-System (250.000–350.000 Dollar) oder eine mobile Version mit niedrigerem Risiko. Wir entschieden uns für den kleinen, flexiblen Start mit einer Investition von 80.000–100.000 Dollar. Ergebnis: geringerer Druck, mehr Flexibilität und zusätzliche Sicherheit, da der Partner parallel arbeiten konnte.
Das Erfolgsgeheimnis: Strategie statt Zufall
80 % der Business-Ideen fürs E-2 Visum scheitern, weil sie nicht zum US-Markt passen, zu teuer sind oder zu oberflächlich geplant wurden.
Der Schlüssel liegt darin, deine Idee mit deiner Erfahrung, deiner Familiensituation und dem Markt abzugleichen – und daraus ein echtes Business aufzubauen.
Dein nächster Schritt: Kostenloses Webinar
Wenn du deine Business-Idee entwickeln willst – eine Idee, die nicht nur visumstauglich ist, sondern dich langfristig trägt – dann melde dich zu unserem kostenlosen Webinar an:
Dort zeigen wir dir:
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Welche Businessmodelle wirklich funktionieren
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Wie du deine Idee visumssicher machst
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Wie du schon aus Deutschland den Grundstein für dein US-Business legst